Komponisten

Der Reigen der „Komponisten der Reformation“ präsentiert fast einen Stammbaum der deutschen geistlichen Chormusik seit dem 16. Jahrhundert. Der Bogen reicht von den Anfängen einer neuen, am Wort und der eigenen Muttersprache orientierten Tonsprache bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Traditionslinie endgültig aufbricht und sich durch diverse neue Stile und Einflüsse vervielfältigt. Diese Auswahl, die keinen kanonischen Anspruch erhebt, gibt den „Boten des klingenden Wortes“ Raum – denen, die die biblischen Texte und Psalmen klingend fort schreiben, und denen, die den Dichtungen Martin Luthers, Paul Gerhardts, Dietrich Bonhoeffers und vieler anderer Melodie und Klang geben, um die fortwährende Lust protestantischen Singens und Sagens lebendig zu erhalten.

Johann Walter
1496 - 25. März 1570

Leonhard Lechner Athesinus
um 1553 - 9. September 1606

Michael Praetorius
15. Februar 1572 - 15. Februar 1621

Heinrich Schütz
8. Oktober 1585 - 16. November 1672

Johann Crüger
9. April 1598 - 23. Februar 1662

Johann Sebastian Bach
21. März 1685 - 28. Juli 1750

Friedrich II. von Preußen
24. Januar 1712 - 17. August 1786

Felix Mendelssohn Bartholdy
3. Februar 1809 - 4. November 1847

Johannes Brahms
7. Mai 1833 - bis 3. April 1897

Heinrich von Herzogenberg
10. Juni 1843 - 9. Oktober 1900

Josef Gabriel Rheinberger
17. März 1839 - 25. November 1901

Max Reger
19. März 1873 - 11. Mai 1916

Ernst Pepping
12. September 1901 - 1. Februar 1981

Hugo Distler
24. Juni 1908 - 1. November 1942


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Publikationsdatum dieser Seite: 2023-01-02